Gemeindeportrait

Windbergen, leben und erleben

Unsere ca. 800 Einwohner zählende Gemeinde liegt auf dem Geestrücken zwischen Meldorf und St. Michaelisdonn. Zentral in Dithmarschen gelegen, gehört Windbergen zum Verwaltungsbereich vom Amt Mitteldithmarschen. Zahlreich Funde aus der jüngeren Steinzeit belegen, dass schon vor ca. 4000 Jahren Menschen die Gemarkung um den Wodansberg besiedelt haben. Einige Hügelgräber aus der Bronzezeit zeugen ebenson von der frühzeitlichen Besiedlung. Unsere Gemarkung umfasst 1700 ha., ob wandern, mit dem Rad oder mit dem Pferd, für alle Naturliehaber bietet unsere Feldmark entsprechende Wege.

Archäologisches Denkmal

 

Das Dorfleben wird geprägt von den vielen ansässigen Vereinen und Gruppierungen, mit verschiedenen Veranstaltungen von den Bällen in unserer Gaststätte über unser Pfingstfest bis hin zum Ringreiten. In Windbergen wird einiges geboten, ob alt eingesessene Windberger oder Zugezogene ein Gemeinschaftsgefühl verbindet alle unsere Einwohner.

Hügelgrab 1

Geschichtliche Daten

1265 Erste Urkundliche Erwähnung  Wintberg nach dem Ritter Vollquinius de Wintberg
1329 Urkundliche Erwähnung von Wintberghe
1447 Die Erwähnung des noch heute Verwendeten Namen Windbergen
1495 Bau einer Hölzernen Kirche nach dem Fund eines Kruzifixes auf einem Acker
1595 Rolandreiten in Windbergen
1742 Bau der heutigen Kirche zum Heiligen Kreuz
1749 Bau des Pastorats
1879 Erste Schulchronik von H.C. Dencker
1887 Gründung der Meiereigenossenschaft Windbergen, geschlossen 1984
1889 Gründung der Freiwilligen Feuerwehr
1902 Inbetriebnahme des Bahnhofs bis 1983
1906 Gründung der Spar.- und Darlehnskasse Windbergen
1929 Gründung des Turnvereins
1935/46 Anschaffung eines Tragkraftspritzenfahrzeugs TS8
1938 Errichtung der „neuen Schule“
1959 Erste Windbergener Dorfchronik von H.A. Beeck
1960er Festlegung der Straßennamen
1972

Gründung des Silvester Boßeln

Umbenennung der Spar.- und Darlehnskasse in Raiffeisenbank

1986-91 Bau und Erweiterung der Kläranlage in mehreren Abschnitten
1995 Windbergener Schulgebäude wird zum ev. Kindergarten
2005 Zweite Windbergener Dorfchronik